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Distran ist eine Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH). Dank einer ETH-Technologie entwickelt die Firma akustische Kameras. Diese können Lecks in Gasleitungen zehn Mal schneller erkennen als bisherige Lösungen. So können massive Umweltschäden verhindert werden. Denn bei einem Leck an der Gasleitung tritt Methan aus, welches in der Atmosphäre in 20 Jahren den 72-fachen Treibhauseffekt von CO2 verursacht.
Mit seiner Technologie namens Ultra M konnte das Spin-offs nun auch Investoren überzeugen. Bei einer Serie-A-Finanzierungsrunde hat es laut einer Medienmitteilung einen siebenstelligen Frankenbetrag eingenommen. Zu den Investoren gehören der Innovationsfonds des Unternehmens Energie 360° sowie die Zürcher Kantonalbank. Laut Peter Dietiker, Vorstandsmitglied bei dem Innovationsfonds der Energie 360° AG, könnte die Entwicklung den Umgang mit Lecks in Gasleitungen grundlegend verändern.
Mit dem frischen Geld will Distran die Kommerzialisierung seiner Technologie vorantreiben sowie die Mitarbeiterzahl ausbauen, wie CEO und Mitgründer Florian Perrodin in der Mitteilung erklärt. Distran wird auch von der Klimastiftung Schweiz unterstützt. ssp