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Eine Studie der Kantone St.Gallen und Graubünden deckt geothermische Zonen mit Nutzungspotenzial im Sarganser Rheintal, dem Seeztal, dem Churer Rheintal und dem Vorderprättigau auf. Die Gemeinden könnten die Geothermie je nach Standort für die Deckung ihres Wärmebedarfs oder für eine gekoppelte Strom- und Wärmeproduktion nutzen. Laut einer Medienmitteilung des Kanons Graubünden wurden die betroffenen Gemeinden Anfang Juli über die Studienergebnisse informiert. In einem nächsten Schritt soll mithilfe einer Machbarkeitsstudie geklärt werden, ob die Gemeinden hren Energieverbrauch teilweise mit der tiefen Geothermie decken können.
Laut der Medienmitteilung ist die Nutzung des tiefen Untergrunds vor allem für diejenigen Gemeinden interessant, bei denen die möglichen geothermischen Ressourcen nahe bei den potenziellen Abnehmern liegen. Dort wären Projekte für eine reine Wärmeproduktion möglich. Als Beispiele für solche Gebiete werden der Raum Walenstadt–Flums, Sargans sowie Landquart-Zizers und Domat-Ems gennannt. Eine gekoppelte Strom- und Wärmeproduktion wäre im Raum Vilters-Wangs, Bad Ragaz-Maienfeld sowie Chur und eventuell im Raum Bonaduz-Rhäzüns denkbar. ssp