Andreas Koch
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Grandson setzt auf Fernwärme

16. Februar 2018
Morges VD – Romande Energie wird in der Gemeinde Grandson VD ein Fernwärmenetz errichten und dabei Holz als wichtigsten Energieträger benutzen. Der Waadtländer Energieversorger übernimmt dabei die volle Finanzierung.

Wie Romande Energie in einer Mitteilung schreibt, hat es eine Ausschreibung der Gemeinde Grandson für ein Fernwärmenetz gewonnen. Dieses soll das Sportzentrum der Gemeinde, das derzeit errichtet wird, sowie in einem zweiten Schritt auch das Wohnquartier Borné-Nau mit Wärme versorgen. Die Heizung im Mehrzweckgebäude Borné-Nau soll im wesentlichen mit Holz betrieben werden. In Spitzenzeiten kann auch auf Erdgas zurückgegriffen werden. Romande Energie finanziert die Anlage zu 100 Prozent. Mit dieser Art des Energiecontracting erleichtere das Unternehmen den Gemeinden die Umstellung auf erneuerbare Energien, wird Dominique Ramuz, Mitglied der Direktion von Romande Energie, in der Mitteilung zitiert.

Grandson könne mit dem Fernwärmenetz sowohl den CO2-Ausstoss verringern als auch die örtliche Wirtschaft stärken, begründet Gemeinderätin Evelyne Perrinjaquet den Bau des Fernwärmenetzes. 

Romande Energie ist seit diesem Jahr auch Mehrheitsaktionärin der Thermoréseau Avenches SA, die ein Fernwärmenetz im Hauptort der Broye betreibt. stk

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