Andreas Koch
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Groupe E kommt in die Gewinnzone

24. Mai 2016
Granges-Paccot FR - Die Westschweizer Energiegruppe Groupe E hat im Jahr 2015 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die Beteiligung an Alpiq hat das konsolidierte Ergebnis jedoch erneut belastet.

Die Energiegruppe Groupe E hat im vergangenen Jahr mehr Umsatz erzielt und einen Gewinn erreicht. Der Umsatz stieg laut einer Medienmitteilung des Unternehmens um 6 Prozent auf 655 Millionen Franken. Den Anstieg erklärt Group E vor allem mit der Integration von Groupe E Celsius und dem Wachstum im Bereich Services, wozu etwa Engineering-, Energieeffizienz- und Elektroinstallationsdienstleistungen gehören.

Die vor allem aus Wasserkraft stammende Eigenproduktion ging jedoch um rund 5 Prozent zurück. Rückläufig war zudem auch der Stromverkauf. Positiv entwickelte sich die Produktion und der Verkauf von Wärme. Nach 107 Gigawatt im Jahr 2014 wurden dank der rund 40 Fernheizungen 140 Gigawatt vertrieben.

Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) belief sich auf 99 Millionen Franken nach minus 12 Millionen Franken im Vorjahr. Im EBIT 2014 waren dabei ausserordentliche Aufwendungen von 62 Millionen Franken enthalten. Auf der anderen Seite umfasst das EBIT 2015 ausserordentliche Gewinne in Höhe von 25 Millionen Franken, die weitgehend der Auflösung dieser Rückstellungen zuzuschreiben sind.

Der Nettogewinn wurde erneut von den Schwierigkeiten beim Alpiq-Konzern belastet. Groupe E hält über eine Beteiligung an der EOS Holding indirekt Anteile im Umfang von 7,3 Prozent an Alpiq. Insgesamt ergab sich daraus ein Verlust von 64 Millionen Franken nach 159 Millionen Franken im Vorjahr. Unter dem Strich betrug der konsolidierte Nettogewinn im Jahr 2015 rund 37 Millionen Franken nach einem Verlust von 139 Millionen Franken im Vorjahr. ssp


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