Andreas Koch
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Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau

Herzstück von Nant de Drance kommt voran

4. März 2014
Martigny - Die Maschinenkaverne des geplanten Pumpspeicherwerks Nant de Drance im Wallis ist vollständig ausgebrochen. Das Werk soll 2018 in Betrieb gehen.
Bundesrätin Doris Leuthard hat einen Grund zu feiern. Gemeinsam mit 200 Vertretern von Bund, Kantonen, Gemeinde und den Partnerunternehmen feierte sie am Montag den Abschluss des Ausbruchs für die künftige Maschinenkaverne des Pumpspeicherwerks Nant de Drance. Das im Bau befindliche Speicherwerk sei ein wichtiger Teil der Energiestrategie des Bundes, sagte Bundesrätin Leuthard in ihrer Rede. Langfristig brauche es Speichermöglichkeiten und Regelreserven für die wachsende volatile Produktion an erneuerbarer Energie. Nur so könne auch das vielbemühte Bild der Alpen als Batterie Europas Realität werden. Die 195 Meter lange, 32 Meter breite und 52 Meter hohe Halle bildet das Herzstück der Anlage, die zwischen den Stauseen Emosson und Vieux-Emosson liegt. Für sie mussten 400.000 Kubikmeter Fels mit einem Gewicht von 630.000 Tonnen ausgebrochen werden. Das Pumpspeicherwerk wird zusammen von Alpiq, SBB, IWB und Walliser Elektrizitätsgesellschaft FMV gebaut und soll 2018 fertiggestellt werden. Die vier beteiligten Unternehmen investieren 1,9 Milliarden Franken.  Die Gesamtleistung beträgt 900 Megawatt. Die Inbetriebnahme ist für 2018 geplant.
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