Andreas Koch
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Aldi Suisse ist CO2-neutral

26. Januar 2017
Schwarzenbach SG - Energietechnisch verbesserte Bauten und der Bezug von Schweizer Naturstrom haben den CO2-Ausstoss bei Aldi Suisse erheblich gesenkt. Den Rest kompensiert der Discounter mit Fördermitteln für den weltweiten Klimaschutz.

Seit 2012 analysiert Aldi Suisse regelmässig seinen CO2-Emissionen. Um sie zu senken, setzt der Schweizer Discounter seit 2014 konsequent auf Strom aus Wasserkraft. Damit und mit weiteren Massnahmen konnte das Unternehmen seinen CO2-Ausstoss um mehr als 40 Prozent gegenüber 2012 reduzieren, schreibt Aldi Suisse in einer Medienmitteilung. An neuen Standorten kommen „Photovoltaik, LED-Beleuchtung, Kälte-Wärme-Verbund-Anlagen und natürliche Kältemittel“ zum Einsatz, erklärt Steven Loepfe, Mediensprecher von Aldi Suisse dort.  

Dennoch anfallende Emissionen kompensiert Aldi Suisse mit Zuwendungen an die Schweizer Klimastiftung myclimate. Keinerlei CO2-Ausstoss sei kaum erreichbar, wird René Estermann, Geschäftsführer von myclimate in Zürich, in der Mitteilung zitiert. „CO2-Neutralität ist aber möglich.“ 

Die Schweizer Stiftung setzt weltweit Projekte zum Schutz des Klimas und zur nachhaltigen Entwicklung der jeweiligen Bevölkerung um. Aldi Suisse unterstützt unter anderem ein Projekt in Nepal, bei dem organische Abfälle zu Biodünger verarbeitet werden. 

„Wichtig ist, dass der Sinn der Kompensation für die Betroffenen vor Ort für unsere Kunden hier in der Schweiz klar wird“, erläutert Loepfe. „Viele der Aldi Suisse-Filialen vergären ihrerseits bereits organische Abfälle, die nicht weitergegeben werden können, in Biogasanlagen. Dass das sinnvoll ist, ist jedem klar.“ hs

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