Andreas Koch
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Alpiq bindet DSM in Sekundärregeleistung ein

14. Juni 2017
Lausanne - Alpiq hat eine Anlage zur Erzeugung von Prozesswärme von DSM in ihren virtuelles Kraftwerk eingebunden. Damit trägt der Feinchemikalienhersteller zur Erzeugung von Sekundärregeleistung für Swissgrid bei.

Einer Mitteilung von Alpiq zufolge ist die Produktionsanlage des Feinchemikalienherstellers DSM in Lalden im Wallis mit ihren Heizstäben von 2 Megawatt Leistung zur Produktion von Notwärme gedacht. Durch die Einbindung in den dezentralen Regelpool von Alpiq trägt die Anlage zusätzlich zur Bereitstellung von Sekundärregeleistung für den nationalen Netzbetreiber Swissgrid bei. 

Beim dezentralen Regelpool von Alpiq sorgt ein eigens von der Schweizer Energiedienstleisterin entwickelter Algorithmus für die Bündelung aller Arten von Verbrauchern und Erzeugern von Strom. Als „Komponente der Systemdienstleistungen von Swissgrid“ ist die Anlage in Lalden „jederzeit flexibel einsetzbar“ und kann somit einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung des Stromnetzes leisten. 

Die Einbindung der Anlagen von DSM erweitere „den Regelpool von Alpiq um einen wichtigen Exponenten der Chemiebranche“ heisst es weiter in der Mitteilung. Die Energiedienstleisterin plant, die Leistung ihres virtuellen Kraftwerks weiter auszubauen, so dass „möglichst bald die 10 Megawatt-Grenze“ überschritten wird. hs

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