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Die Gesamtleistung von Axpo verringerte sich im ersten Halbjahr 2017/18 auf 2,54 Milliarden Franken. Ein Jahr zuvor betrug sie noch 2,99 Milliarden Franken. Der Energiekonzern macht dafür unter anderem die tiefen Energiepreise und -mengen im italienischen Grosshandelsmarkt sowie tiefere Strompreise in der Schweiz verantwortlich. Er weist jedoch auch darauf hin, dass im Vorjahresergebnis eine Enteignungsentschädigung der Netzbetreibergesellschaft von Swissgrid enthalten war.
Das Unternehmensergebnis ist mit 196 Millionen Franken etwa auf die Hälfte des Vorjahresergebnisses gesunken. Der Rückgang wird hier einerseits mit dem ausserordentlichen Vorjahresgewinn aus der Umschichtung des Wertschriftenportfolios erklärt. Andererseits lag aber auch die Rendite des Stilllegungs- und Entsorgungsfonds für Atomkraftwerke rund 2 Prozent tiefer als im Vorjahr, was den Finanzertrag um 50 Millionen Franken reduzierte.
Insgesamt schätzt Axpo das Marktumfeld weiterhin als schwierig ein. Insbesondere die heimische Wasserkraft sei unter Druck. Die Gestehungskosten der Wasserkraft seien höher als die am Markt erzielbaren Preise. ssp