Andreas Koch
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BFE fördert Stromsparprojekte

28. November 2016
Bern - Das Bundesamt für Energie fördert bereits zum siebten Mal stromsparende Projekte. Den Zuschlag erhielten die Bewerber mit der billigsten eingesparten Kilowattstunde. Die Ausschreibung für 2017 läuft noch bis zum Frühjahr nächsten Jahres.

Wie das Bundesamt für Energie (BFE) mitteilt, hatten sich insgesamt 40 Projekte und Programme für eine Förderung im Rahmen der jüngsten Wettbewerblichen Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten beworben. Von ihnen werden 23 nun insgesamt 1,9 Millionen Franken Förderbeiträge enthalten. Die Auswahl erfolgte dabei in einem Auktionsverfahren auf Grundlage des Kosten-Nutzen-Verhältnisses. Den Zuschlag erhielten Programme und Projekte, die möglichst kostengünstig zum sparsamen Stromverbrauch beitragen. Dabei handelte es sich diesmal um Programme und Projekte zur Optimierung von Prozess- und Kälteanlagen, Druckluft und Beleuchtung oder allgemein elektrischen Anlagen. Sie wurden mit Beiträgen zwischen 1,7 und 4,3 Rappen pro Kilowattstunde gefördert. 

Insgesamt hat das BFE in diesem Jahr bereits 41 Millionen Franken an Programme und Projekte vergeben. Für das nächste Jahr stehen weitere 45 Millionen bereit. Bewerber können ihre Anträge bereits seit dem 17. Oktober und noch bis zum 1. Februar für Projekte beziehungsweise bis zum 17. März für Programme einreichen. Die Fördermittel werden über einen Zuschlag auf die Übertragungskosten von Hochspannungsnetzen finanziert. hs

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