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Einer Mitteilung der CKW zufolge ist die Gesamtleistung des Energieunternehmens im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozent auf 847,2 Millionen Franken gestiegen. Der Stromabsatz hat im selben Zeitraum um 13,6 Prozent auf 6,16 Milliarden Kilowattstunden abgenommen. Nach einem Minus von 81,0 Millionen Franken im Geschäftsjahr 2015/16 weist die CKW im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Betriebsergebnis (EBIT) von 78,4 Millionen Franken aus. Das Unternehmensergebnis der Axpo-Tochter konnte von einem Verlust von 69,7 Millionen Franken auf einen Gewinn von 66,7 Millionen Franken verbessert werden.
Zur Rückkehr in die Gewinnzone haben nach Unternehmensangaben gezielte Investitionen in neue Geschäftsmodelle und die „kontinuierliche Optimierung des Kerngeschäfts“ verholfen. Unter den neuen Dienstleistungen wird in der Mitteilung die Vermarktung von Kraftwerken am Systemdienstleistungsmarkt hervorgehoben. Auch das Datacenter LuZ und der Geschäftsbereich Gebäudetechnik trugen danach zum positiven Gesamtergebnis bei.
Die weiterhin tiefen und für CKW unter den Produktionskosten liegenden Marktpreise für Energie wirkten sich dagegen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr negativ auf das Betriebsergebnis aus. Auch Wertberichtigungen für den Produktionsausfall des Kernkraftwerks Leibstadt, Energiebeschaffungsverträge und regulatorische Risiken verursachten Gewinneinbussen. hs