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Der von der Genossenschaft Elektra Birseck (EBM) und der Burgerkorporation Liesberg angedachte Windpark sollte 4500 Haushalte der Region mit Energie versorgen, informiert die EBM in einer Mitteilung. Die beiden Partner prüfen seit etwa drei Jahren, ob und wie sich das Projekt realisieren lässt. Eine inzwischen abgeschlossene Vorstudie und die Ergebnisse von Windmessungen über die letzten beiden Jahre hinweg hat nun allerdings zur Sistierung der Planungen geführt.
Die gemessenen Windgeschwindigkeiten hätten um 10 Prozent unter den erwarteten durchschnittlichen 5 Metern pro Sekunde gelegen, schreibt die EBM in der Mitteilung. Als Hauptgrund für den Verzicht auf das Projekt wird dort jedoch die derzeitige Situation bei der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) angegeben. Deren Mittel seien zum überwiegenden Teil bereits Projekten auf einer Warteliste zugewiesen. Zudem wird auf die Verkürzung der Vergütungsdauer um 5 auf 15 Jahre hingewiesen. Unter diesen Bedingungen liesse sich „das Projekt Windpark in Liesberg nicht wirtschaftlich betreiben“, heisst es in der Mitteilung.
Bei veränderten Rahmenbedingungen wollen EBM und Burgerkorporation die auf Eis gelegte Planung des Windparkprojekts jedoch wieder aufnehmen. Voraussetzung dafür sei eine entsprechende Ausrichtung der für 2022 anstehenden Neuregelung der KEV, teilt die EBM mit. hs