Andreas Koch
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EKZ vergeben Grossauftrag an Axpo-Start-up

9. Oktober 2017
Zürich - Der Badener IT-Dienstleister Avectris soll die Informationstechnik der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) aus dem Verbund herauslösen. Die Auftragsvergabe erfolgte ohne Ausschreibung. Als Begründung geben die EKZ Sicherheitsanforderungen an.

Einem Bericht auf inside-channels zufolge setzt sich der Auftrag der EKZ an die Axpo-Ausgründung Avectris in Höhe von gut 41 Millionen Franken aus einmaligen Kosten in Höhe von rund 5 Millionen Franken und Betriebskosten über bis zu fünf Jahren in Höhe von insgesamt 36,5 Millionen Franken zusammen. Den entsprechenden Unterlagen bei der elektronischen Plattform im Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens, Simap, nach wurde der Auftrag ohne Ausschreibung direkt an Avectris vergeben. Das Badener IT-Unternehmen arbeitet mit den EKZ bereits seit längerem beim Betrieb der IT-Infrastruktur der Elektrizitätswerke zusammen. 

„Aufgrund der erhöhten Sicherheitsanforderungen im Verbund und der Komplexität durch zahlreiche Schnittstellen und Abhängigkeiten könne die Herauslösung nur durch den bestehenden Dienstleister Avectris durchgeführt werden“ zitiert der Bericht aus den Simap-Unterlagen. 

Avectris soll die komplexe IT-Infrastruktur der EKZ aus dem Verbund lösen. Gegenüber inside.channels begründeten die EKZ diesen Entschluss damit, dass IT-Entscheidungen schnell und unabhängig getroffen werden müssten, wenn sich das Unternehmen im sich schnell wandelnden Energiemarkt behaupten wolle. Auch die Netzwerkendgeräte-Infrastruktur (Client-Infrastruktur) soll aus dem Verbund gelöst, aktualisiert und um neue Funktionen ergänzt werden werden. Darüber hinaus wird mit dem Auftrag der bereits bestehende Vertrag mit Avectris über den Betrieb der IT-Infrastruktur, des Benutzer-Informationsdienstes und der Vorort-Unterstützung um drei Jahre verlängert. hs

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