Andreas Koch
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Empa und Migros treiben nachhaltigen Transport voran

27. Oktober 2017
Zürich - Die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) und die Detailhändlerin Migros schliessen eine Innovationspartnerschaft. Gemeinsam wollen sie nachhaltige Lösungen für den Transport von Waren entwickeln und testen.

Bei der Partnerschaft liegt der Fokus auf der Demonstrations- und Technologietransferplattform move der Empa. Mit dieser wollen Forscher neue Fahrzeugantriebskonzepte mit niedrigem CO2-Ausstoss entwickeln. Als Energiequelle dient dabei Strom aus Solaranlagen oder Wasserkraftwerken. Im Rahmen der Partnerschaft wird auch die Migros ihr Fachwissen bei der Entwicklung solcher Fahrzeuge einbringen. Ausserdem soll die Migros bei der Umstellung auf CO2-arme Lastwagen unterstützt werden.

„Nur durch eine gemeinsame Demonstration und Umsetzung neuer Konzepte für die Mobilität der Zukunft lassen sich die Klimaziele der Schweiz erreichen. Dafür ist die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie unerlässlich“, lässt sich Brigitte Buchmann, Direktionsmitglied der Empa, in einer Mitteilung zitieren.

Klimafreundliche Warentransporte sind ein zentraler Bestandteil der Klima- und Energiestrategie 2020 der Migros. Einen grossen Teil ihres Warentransportes konnte sie nach eigenen Angaben bereits auf die Schiene verlagern. Ausserdem investiert sie auch in künftige Lösungen wie etwa Cargo Sous Terrain. Die Initianten dieses Projekts wollen den Gütertransport in den Untergrund verlegen. Das Netz soll von Genf bis St.Gallen mit Abstechern nach Basel, Luzern und Thun reichen. ssp

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