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Im Kanton Bern gebe es bisher noch keinen Wärmeverbund in vergleichbarer Grösse, schreibt Energie 360° in einer Mitteilung. Das Berner Energieunternehmen will mit dem Wärmeverbund Kappelenring CO2-Emissionen in einer Grössenordnung von 3000 Tonnen jährlich einsparen. Dies entspräche dem Ausstoss von rund 400 Einfamilienhäusern mit Ölheizung, schreibt Energie 360°.
Im Wohngebiet Kappenlenring steht laut Mitteilung in der nächsten Zeit bei vielen Häusern ein Ersatz der Ölheizung an. Bei einem Anschluss an den Wärmeverbund brauchen sich die Hauseigentümer weder um die Realisierung, noch um den Betrieb der Anlage zu kümmern. Energie 360° verpflichtet sich, „mindestens 30 Jahre lang zuverlässig die benötigte Wärme zu liefern“, heisst es in der Mitteilung. „Wir setzen ein klares Zeichen für den Wärmeverbund Kappelenring und wollen damit weiteren Hauseigentümerinnen und -eigentümer den Entscheid für einen Anschluss erleichtern“, wird Romeo Deplazes, Bereichsleiter Energiedienstleistungen von Energie 360° dort zitiert.
Per Heizsaison 2018/19 sollen die ersten Häuser des Quartiers bereits an den Wärmeverbund angeschlossen sein. „Ein Wärmeverbund dieser Art lässt sich nur in wenigen Schweizer Gemeinden realisieren“, erläutert Bänz Müller, Gemeindepräsident von Wohlen, in der Mitteilung. „Ich bin stolz darauf, dass Wohlen damit zu den Vorreitern für eine nachhaltige Energieversorgung gehört und einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet.“ hs