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„2017 war ein forderndes Jahr für die Energiedienst-Gruppe“, wird Martin Steiger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Energiedienst Holding AG, in der Mitteilung des Aargauer Energiedienstleisters zum Jahresergebnis zitiert. „Erfreulich ist, dass unser Jahresgewinn nur knapp unter dem des Vorjahrs liegt.“ Mit 30,6 Millionen Euro hat sich der Jahresgewinn 2017 gegenüber 2016 um 1,9 Prozent reduziert. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank im selben Zeitraum dagegen um 23,6 Prozent auf 34,6 Millionen Euro. Beim Betriebsertrag musste ein Rückgang um 4,5 Prozent auf 911 Millionen Euro verbucht werden.
Als Hauptursache für den Rückgang des Betriebsergebnisses wird in der Mitteilung „der Abbruch des Projekts Neubau Pumpspeicherkraftwerk Atdorf“ bezeichnet. Er schlug im EBIT mit einer Belastung um 10,6 Millionen Euro zu Buche. Für das Unternehmensergebnis sei der Projektabbruch damit „natürlich weniger schön“ gewesen, meint Steiger in der Mitteilung. „Aber langfristig betrachtet war dies die richtige Entscheidung.“
Auch die tiefen Preise auf dem Strommarkt drückten das EBIT des abgelaufenen Geschäftsjahrs nach unten. Massnahmen zur Effizienzsteigerung trugen dagegen rund 2,0 Millionen Euro zum Ergebnis bei. Die derzeit steigenden Energiepreise werden sich dagegen erst im kommenden Jahr positiv auswirken. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Aargauer Energiedienstleister mit einem Betriebsergebnis zischen 40 und 50 Millionen Euro. hs