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Energiewende braucht zusätzlichen Schub
20. März 2018
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Spreitenbach AG - Das Schweizer Energiesystem will auf erneuerbare Energien anstelle von Kernkraft und fossilen Energieträgern setzen. Am 6. Nationalen Kongress von AEE Suisse forderten die Teilnehmer dafür Anreize und bessere Investitionsbedingungen ein.
Zum 6. Nationalen Kongress der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz hatten sich rund 300 Vertreter „aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Wissenschaft und Bildung“ am Dienstag in der Umwelt Arena in Spreitenbach versammelt, informiert die AEE Suisse in einer Mitteilung. Die von der Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz organisierte Veranstaltung stand unter dem Motto Vertrauen in die Zukunft.
Die Zukunft des Schweizer Energiesystems ist mit der Annahme des ersten Massnahmenpakets der Energiestrategie 2050 durch das Schweizer Stimmvolk im Mai vergangenen Jahres auf den Weg gebracht worden. „Heute ist klar, in welche Richtung sich das Schweizerische Energiesystem entwickeln soll“, schreibt die AEE Suisse in der Mitteilung. „Erneuerbare Energien und Energieeffizienz anstelle von Kernkraftwerk und grosser Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.“
Auf dem Kongress wurde thematisiert, wie sich viele Unternehmen, Private und Institutionen schon heute am Aufbau der entsprechenden Energieinfrastruktur beteiligten, heisst es in der Mitteilung weiter. Gleichzeitig sei klar geworden, dass die Energiewende „zusätzlich Schub“ benötige. In der Mitteilung werden dafür „verlässliche Investitions-Rahmenbedingungen, ein klarer Zubaupfad für eine breitgefächerte und sichere Vollversorgung mit erneuerbaren Energien sowie vielfältige Anreize für eine konsequente Anwendung energieeffizienter Lösungen“ gefordert. hs