Andreas Koch
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Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau

Erneuerbare beenden Energieknappheit

18. Mai 2018
Rüschlikon ZH - Das Bundesamt für Energie will die Entwicklungen im Energiebereich nicht abwarten, sondern gestalten. In einer Studie lässt es analysieren, wie mit Hilfe von Erneuerbaren ein Übergang von Energieknappheit zu Energieüberfluss erreicht werden kann.

„Im 21. Jahrhundert wird sich das globale Energiesystem von einem System der Knappheit in ein System des Überflusses transformieren“, prophezeit die im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) von der Denkfabrik Gottlieb Duttweiler Institute angefertigte Studie „Die neue Energiewelt“. Ihr zufolge ermöglicht die Ablösung der fossilen durch erneuerbare Energiequellen die Bereitstellung von Energie „immer und überall in der benötigten Menge“. 

Als treibende Kräfte hinter diesem Wandel macht die Studie zum einen den technologischen Fortschritt aus. Er werde jedoch von einem „grundlegenden Wandel der globalen Gesellschaft“ in allen Bereichen begleitet werden müssen. 

Dieser Wandel werde schrittweise ablaufen und seine konkrete Ausprägung hänge entscheidend von den Entwicklungen in der „Übergangsgesellschaft“ ab, konstatieren die Autoren weiter. Ihrer Ansicht nach reicht es daher nicht, ihm mit der Festlegung von entsprechenden Rahmenbedingungen die gewünschte Richtung zu verleihen. Zusätzlich müssten „mögliche Verwerfungen“ vorausgesehen und Reaktionen auf positive und negative Entwicklungen geplant werden. In der Studie werden dazu „30 der aus heutiger Sicht wichtigsten Entwicklungen aus dem gesellschaftlichen, technologischen, wirtschaftlichen, ökologischen und politischen Wandel“ analysiert. Dabei wurden staatliche Institutionen als zentrale Gestalter für den gewünschten Übergang identifiziert. hs 

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