Andreas Koch
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Europa kommt bei Energiewende voran

2. Februar 2017
Brüssel - Die Europäische Kommission hat ihren zweiten Bericht über den Stand der Energieunion vorgelegt. Beim Zielwert für den Energieendverbrauch und den Treibhausgasemissionen wurden bereits die Ziele für 2020 erreicht.

Die Treibhausgasemissionen lagen 2015 bereits 22 Prozent unter den Werten von 1990, heisst es in einer Mitteilung der Europäischen Kommission. Ziel sind 20 Prozent bis 2020 gewesen. Die Kommission weist auch auf die Erfolge bei den erneuerbaren Energien hin. Diese haben demnach 2014 insgesamt 16 Prozent des Bruttoendenergieverbrauches in der EU ausgemacht. Diesen Anteil will die EU bis 2020 auf 20 Prozent steigern.

„Europa ist auf dem richtigen Weg, um die für 2020 gesetzten Ziele der Klima- und Energiepolitik zu erreichen. Trotz der derzeitigen geopolitischen Unwägbarkeiten arbeitet Europa unbeirrbar an der Energiewende. Zu ihr gibt es keine Alternative“, wird Klima- und Energiekommissar Miguel Arias Cañete in der Mitteilung zitiert. Er ergänzt, dass durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien 16 Milliarden Euro (17 Milliarden Franken) beim Import fossiler Energien eingespart werden konnten.

Der für die Energieunion zuständige Kommissionsvizepräsident Maroš Šefčovič betont, dass ein Grossteil der Legislativvorschläge auf dem Tisch liegen würde, die für eine Modernisierung der europäischen Wirtschaft, eine Reduzierung der CO2-Emissionen und die Energie- und Ressourceneffizienz notwendig seien. 2017 soll nun das Jahr der Umsetzung werden. jh

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