Andreas Koch
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ewz-Abgabe soll sich nach Eigenkapital richten

21. Dezember 2016
Zürich - Der Stadtrat von Zürich hat ein Konzept für die Abgabe des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich vorgelegt. Demnach soll sich die jährliche Abgabe künftig nach Jahresgewinn und Eigenkapital richten, nicht mehr nach dem Umsatz.

Der Stadtrat hat sein neues Modell zu Händen des Parlaments verabschiedet, heisst es in einer Medienmitteilung des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (ewz). Dieses hat seine Abgabe an die Stadt bislang basierend auf seinem Umsatz abgeführt und zwar in Höhe von 6 bis 9 Prozent. Seit dem diesbezüglichen Beschluss 1989 haben sich die Rahmenbedingungen des ewz jedoch stark verändert, wie dieses erklärt. Daher würde die umsatzbasierte Abgabe zu Wettbewerbsnachteilen und einer Bedrohung der Substanz des Unternehmens führen.

Durch das neue Modell wäre die finanzielle Basis von ewz gesichert und die Stadt könnte nach wie vor stetige und planbare Einnahmen verzeichnen. Das Modell sieht eine steigende Abgabe vor, wenn sich die Eigenkapitalquote erhöht. Sinkt diese unter 45 Prozent, wird das ewz nur eine Abgabe entrichten, wenn es ein Jahresergebnis von über 50 Millionen Franken erwirtschaftet. Zudem werden Minimal- und Maximalabgaben festgelegt. jh

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