Andreas Koch
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ewz saniert Gewässer in Graubünden

4. Januar 2017
Zürich - Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich hat die Restwassermengen für seine Wasserkraftwerke Mittelbünden festgelegt. Ausserdem hat es Aufwertungsmassnahmen für Flachmoore auf der Alp Flix beschlossen.

Zusammen mit Vertretern des Kantons Zürich, den Konzessionsgemeinden sowie Fischerei- und Umweltverbänden hat das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) die Restwassermengen für seine Wasserkraftwerke Mittelbünden festgelegt. Im Zeitraum 2018/2019 werde vom Fallertal sowie vom Staudamm Marmorera so viel Wasser abgegeben, dass die Julia auf der Strecke bis zur Mündung des Errbach bei Tinizong „wesentlich mehr“ Wasser führen wird, heisst es in einer Medienmitteilung. Zusätzlich zu diesen Restwasserabgaben ist auch eine Aufwertung der ökologisch und landwirtschaftlich wertvollen Moorlandschaft auf der Alp Flix vorgesehen. Der Wasserhaushalt der Flachmoore soll unter anderem durch die Wiederherstellung der ursprünglichen Bachläufe verbessert werden. Die Lösung erfüllt nach den Angaben des ewz die vom Gewässerschutzgesetzt verlangte Sanierung von Gewässern, welche durch die Entnahme von Wasser wesentlich beeinflusst sind.  ssp

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