Andreas Koch
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ewz soll neuen Kredit für Energiedienstleistungen erhalten

30. März 2017
Zürich - Der Zürcher Stadtrat beantragt einen Rahmenkredit von 200 Millionen Franken für die Weiterführung der Energiedienstleistungen des ewz. Damit soll der Zürcher Energieversorger in diesem eigenwirtschaftlich betriebenen Geschäftsfeld wettbewerbsfähig bleiben.

Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) bietet bereits seit 15 Jahren Energiedienstleistungen an. Der Energieversorger erzielt laut einer Mitteilung des Stadtrates bereits 50 Millionen Franken Umsatz jährlich und gehört damit bereits zu den drei grössten Energiedienstleistern in der Schweiz. Seit 2014 arbeite das Geschäftsfeld eigenwirtschaftlich. Bisher wurden für das Geschäftsfeld bereits fünf Rahmenkredite von insgesamt 315 Millionen Franken bewilligt. Derzeit stehen davon nur noch gut 14 Millionen Franken zur Verfügung. Der Stadtrat beantragt daher dem Gemeinderat einen Rahmenkredit von weitere 200 Millionen Franken. Damit könne die ewz im Markt wettbewerbsfähig bleiben. Andernfalls müssten für Projekte zwischen 2 und 20 Millionen Franken jeweils der Gemeinderat entscheiden, darüber hinaus sogar die Stimmbürger.

ewz bietet die Dienstleistungen sowohl in Form des Energie-Contracting als auch in der Form des Facility-Management an. Beim Contracting sind die Energieversorgungsanlagen Eigentum des ewz; diese plant baut, betreibt und finanziert sie auch. Beim Facility-Management betreibt die ewz die Anlagen, diese sind aber im Eigentum der Kunden. Ende 2016 wurden 251 Anlagen betrieben. Dank der Energiedienstleistungen konnten jährlich rund 44.700 Tonnen CO2 eingespart werden. stk

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