Andreas Koch
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Genf investiert 25 Millionen in die Gebäudeeffizienz

8. Dezember 2016
Genf - Der Kanton Genf stellt im nächsten Jahr 25 Millionen Franken für die Gebäudeeffizienz und für erneuerbare Energien zur Verfügung. Das ist dreimal mehr als im laufenden Jahr. Finanziert werden die Subventionen zum grössten Teil aus der CO2-Abgabe.

Der Kanton Genf will auf dem Weg in die kernkraftfreie 2000-Watt-Gesellschaft beschleunigen. Wie die Genfer Stadtwerke SIG mitteilen, stehen mit bis zu 25 Millionen Franken im nächsten Jahr dreimal mehr Mittel für die Förderung der Energieeffizienz von Gebäuden und der erneuerbaren Energien zur Verfügung. Damit werden drei Arten von Projekten gefördert. Zum einen geht es um die energetische Sanierung des bestehenden Gebäudeparks. Zum anderen werden neue Gebäude gefördert, die eine exzellente Energieeffizienz aufweisen, etwa mit dem Label Minergie P. Ausserdem werden auch Installationen etwa von Heizungen gefördert, die auf erneuerbare Energien setzen. „Gerade in diesem Bereich übernimmt die SIG mit ihrem Programm erneuerbare Wärme die Rolle eines Ermöglichers“, wird SIG-Chef Christian Brunier in der Mitteilung zitiert. 

Dank der höheren Gesamtsumme können die einzelnen Projekte mit einer deutlich höheren Förderung rechnen. Zudem wird der administrative Aufwand verringert: Ab dem Frühjahr arbeiten die SIG und das kantonale Amt für Energie bei der Vergabe der Subventionen zusammen.

Das kantonale Programm wird zum einen aus einer garantierten Grundförderung des Bundes in Höhe von 14 Millionen Franken finanziert, die aus der CO2-Abgabe stammen. Der Kanton legt 5,9 Millionen Franken aus eigenen Mitteln dazu, die durch den Bund um weitere 5,9 Millionen Franken ergänzt werden. stk

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