Andreas Koch
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Graubünden rückt Wasserkraft in den Fokus der Alpenländer

3. Juli 2017
Chur - Der Kanton Graubünden übernimmt den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer. Dabei will er die Wasserkraft zum zentralen Thema machen. Ausserdem soll das Ausbildungsangebot in den Alpenländern noch sichtbarer gemacht werden.

Nach Bayern übernimmt nun der Kanton Graubünden den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer (Arge Alp). In seinem Vorsitzjahr will sich der Kanton laut einer Medienmitteilung insbesondere auf die Wasserkraft konzentrieren. Unter anderem sollen mit einem Symposium die volkswirtschaftliche Bedeutung sowie die Chancen der Wasserkraft im Alpenraum aufgezeigt werden. Die Wasserkraft sei die bedeutendste Energiequelle des Alpenraums und von grosser volkswirtschaftlicher Bedeutung für die Bergregionen, hält der Kanton in der Mitteilung fest. In der Schweiz werden durchschnittlich rund 60 Prozent des Stroms in Wasserkraftwerken produziert – rund ein Fünftel dieses Stroms stammt aus Graubünden.

An der Regierungschefkonferenz der Arge Alp am Freitag hat der Kanton Graubünden auch ein neues Arge-Alp-Projekt zum Thema Bildung lanciert. Das Projekt Online Campus Alpenraum soll mittels einer Internetplattform das Studien- und Forschungsangebot im Alpenraum sichtbar machen. Damit soll die Wahrnehmung der Hochschullandschaft im Alpenraum sichtbar gemacht werden.

In der Arge Alp arbeiten in den vier Staaten Deutschland, Italien, Österreich und Schweiz folgende Länder, Provinzen, Regionen und Kantone zusammen: Bayern, Graubünden, Lombardei, Salzburg, St.Gallen, Südtirol, Tessin, Tirol, Trient und Vorarlberg. ssp

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