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Mit dem Vergleich soll herausgefunden werden, wie gut die einzelnen Schweizer Energieversorgungsunternehmen darauf vorbereitet sind, ihren Anteil an erneuerbaren Energien und die eigene Energieeffizienz zu steigern, heisst es in der Mitteilung des Bundesamts für Energie (BFE) zur Studie. An der bereits zum dritten Mal durchgeführten freiwilligen Vergleichsstudie haben 66 Stromlieferanten teilgenommen, zur überwiegenden Mehrheit aus der Deutschschweiz. Bei der Hälfte der beteiligten Unternehmen handelt es sich um Grossunternehmen mit einer Produktion von mehr als 100 Gigawattstunden im Jahr. Alle 66 Unternehmen gemeinsam decken knapp 60 Prozent des Schweizer Stromabsatzes ab.
Die Unternehmen wurden anhand der sieben Kriterien Unternehmensstrategie, Vorbildwirkung, Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien, Gewässerschutz, Lieferung von Strom aus erneuerbaren Energien, Energiedienstleistungen sowie Förderprogrammen und tariflichen Massnahmen verglichen.
Die Mehrheit der Teilnehmer erfüllte zwischen 40 und 79 Prozent der Zielsetzungen. Lediglich vier Teilnehmer erreichten 80 Prozent oder mehr. Die grossen Stromlieferanten erwiesen sich mit einem Durchschnitt von 62 Prozent als deutlich besser als ihre kleineren Konkurrenten, die im Schnitt 47 Prozent erreichten.
Erstmals wurden im einem Pilotversuch auch zusätzliche Kriterien für Gas- und Wärmelieferanten bewertet. Die bisher jährlich erhobene Studie soll zukünftig unter Einbeziehung der neuen Kriterien alle zwei Jahre durchgeführt werden. hs