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Kleinere Gemeinden seien im Gegensatz zu über Spezialisten verfügende Grossstädten bei der Entwicklung ihrer Energiekonzepte auf sich allein gestellt, schreibt die Hochschule Luzern in einer Mitteilung. Dem will die Hochschule nun mit einer am Zentrum für Integrale Gebäudetechnik (ZIG) des Departements Technik & Architektur der Hochschule entwickelten Methode abhelfen. Der Gemeindeteil Uettligen in Wohlen bei Bern hat sie bereits ausprobiert.
Wenn alle peri-urbanen Gemeinden der Schweiz darauf zurückgriffen, „liesse sich der Schweizer Kohlendioxid-Ausstoss um bis zu zehn Prozent reduzieren“, wird Thomas Schluck in der Mitteilung zitiert. „Das sind jährlich 2,5 Megatonnen.“ Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Departememt Technik & Architektur hat massgeblich zur Entwicklung der Methode beigetragen.
Die nahelieggendste Lösung sei dabei nicht immer die beste, heisst es in der Mitteilung. Die Methode arbeite deswegen daran, „die Situation in ihrer ganzen Komplexität sichtbar zu machen“. Wichtigste Grundlage sei dabei eine sorgfältige Analyse des bestehenden und zukünftigen Energiebedarfs. Hier bietet die Methode Hilfestellungen bei der Auswahl und Suche der dazu notwendigen Informationen. Auch sollte nach Ansicht der Entwickler bereits bei der Formulierung der Zielsetzung geklärt werden, „wer von Anfang an durch wen einbezogen werden muss“. hs