Andreas Koch
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Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau

Intelligente Städte sollen Energie sparen

27. Dezember 2016
Zürich - Schweizer Städte setzte zunehmend auf Vernetzung und Ressourceneffizienz, zeigt ein Medienbericht. Die Smart-City-Projekte fokussieren dabei in erster Linie auf das Thema Energie. Das Label Energiestadt spielt dabei eine wichtige Rolle.

Als ein Vorzeigeprojekt im Bereich der intelligenten Städte gilt das südkoreanische Songdo, wie die „Handelszeitung“ in einem Artikel schreibt. Auch in China gibt es immer mehr Projekte für die Städte der Zukunft. Der Fokus liege dabei jedoch zu sehr auf die Überwachung der Bürger. Anders ist das in der Schweiz: Eine Unterordnung des Menschen unter die Technologie wie etwa Songdo sei dabei aber nicht geplant, sagt Benjamin Szemkus, Programmleiter von Smart City Schweiz, gegenüber der Handelszeitung.

Als werdende Smart Cities verstehen sich in der Schweiz unter anderem Zürich, Basel und Genf. Die Schweizer Smart-City-Projekte sollen in erster Linie auf das Thema Energie fokussieren, erklärt Szemkus. Dabei seien sie stark mit dem Konzept der sogenannten Energiestadt verbunden. Das Label des Bundesamtes für Energie bezeichnet Gemeinden, die eine nachhaltige Energiepolitik umsetzen. Die Smart City sei in diesem Zusammenhang als eine Weiterentwicklung gedacht, bei der die Situation bezüglich Effizienz und Ressourcenschonung mit Hilfe von technologischer Vernetzung verbessert werden soll.

„Wir sind in der Schweiz in den Städten auch dank dem weit verbreiteten Energiemanagement-System Energiestadt sehr viel weiter, als wir oft selber glauben“, so Szemkus. Seit 1991 haben laut dem Artikel rund 400 Städte und Gemeinden das Energiestadt-Label erhalten. Dagegen fehlen im internationalen Vergleich noch aussergewöhnlichen Vorzeigeprojekt. ssp

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