Andreas Koch
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Kantonale Energieförderprogramme zeigen Wirkung

8. September 2017
Bern - Die Kantone tragen über Förderprogramme zur Erreichung der Energie- und CO2-Ziele des Bundes bei. Im letzten Jahr wurde dabei die Effizienz des Mitteleinsatzes erhöht.

Einer Mitteilung des Bundesamts für Energie (BFE) zufolge haben bis auf den Kanton Schaffhausen im letzten Jahr alle Schweizer Kantone Massnahmen zur Förderung der Energieeffizienz in Gebäuden, erneuerbaren Energie, Abwärmenutzung sowie Gebäudetechnik finanziell unterstützt. Die Studie „Wirkungsanalyse kantonaler Förderprogramme“ bescheinige den kantonalen Förderprogrammen dabei wie bereits in den Vorjahren, gute Arbeit geleistet zu haben. 

Konkret setzen die Kantone 2016 Fördermittel in Höhe von 93 Millionen Franken ein, das sind 10 Millionen Franken weniger als im Jahr zuvor. Mit den finanzierten Massnahmen wurde eine energetische Wirkung von 8000 Millionen Kilowattstunden über die gesamte Lebensdauer der Massnahmen erreicht. 2015 hatte dieser Wert rund 8800 Kilowattstunden betragen. Die ebenfalls über die gesamte Lebensdauer der Massnahmen berechneten eingesparten CO2-Emissionen beziffert das BFE für 2016 auf 1,45 Millionen Tonnen im Vergleich zu 1,62 Millionen Tonnen aus den Massnahmen im Jahr zuvor. 

Gleichzeitig lies sich jedoch eine Steigerung hinsichtlich der Effizienz der geförderten Massnahmen beobachten. Aus einem Franken Förderbeitrag resultierten im vergangenen Jahr 101 Kilowattstunden energetische Wirkung und eine Verringerung des CO2-Ausstosses um 18,2 Kilogramm. Im Jahr zuvor hatten diese ebenfalls auf die gesamte Lebensdauer der Massnahmen bezogenen Werte noch 97 Kilowattstunden beziehungsweise 18,0 Kilogramm CO2 betragen. hs

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