Andreas Koch
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Klimastiftung blickt auf erfolgreiches Jahr zurück

12. April 2018
Zürich - Die Klimastiftung Schweiz hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Projekte in der Schweiz und Liechtenstein unterstützt. Zudem wurde ein Waldpflegeprogramm als neues Förderprogramm aufgelegt. Die Zukunft der Stiftung hängt jedoch von der Ausgestaltung des CO2-Gesetzes ab.

Einer Mitteilung der Klimastiftung Schweiz zufolge hat die Stiftung im vergangenen Jahr insgesamt 139 Projekte von KMU in der Schweiz und in Liechtenstein unterstützt. Das sind 80 Prozent mehr Projekte, als 2016 gefördert wurden. Die Klimastiftung unterstützt KMU bei der Einsparung von Energie im eigenen Unternehmen oder bei der Entwicklung neuer Projekte, die zum Schutz des Klimas beitragen. Zudem erhalten solche KMU eine Förderung, die mit dem Bund eine freiwillige Zielvereinbarung zum Energiesparen eingegangen sind. In diesem Bereich konnte die Stiftung ihre Förderung um ein Drittel auf knapp 200 KMU ausbauen. 

Im letzten Jahr hat die Stiftung zu ihren bisherigen drei Förderprogrammen darüber hinaus ein viertes für die Waldpflege hinzugenommen. Dabei werden Projekte für die Verjüngung von Wald unterstützt, dessen Pflege sich wirtschaftlich nicht rechnet. „2017 konnte die Stiftung 31 Einsätze in Wäldern unterstützen und damit verhindern, dass diese überaltern und zu CO2-Quellen werden“, werden Geschäftsführer Vincent Eckert und Präsidentin Gabriele Burn in der Mitteilung zitiert. 

Für die kommenden drei Jahre ist die Klimastiftung Schweiz laut Mitteilung „gut aufgstellt“. Die Zukunft sei jedoch ungewiss, heisst es dort weiter. Das Modell der Klimastiftung setzt unter anderem auf freiwillige Vergütungen von Unternehmen, die Rückvergütungen aus der CO2-Lenkungsabgabe erhalten. Von der künftigen Ausgestaltung des CO2-Gesetzes hänge somit auch „das weitere Wirken der Stiftung“ ab. hs

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