Andreas Koch
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Leclanché muss Verluste hinnehmen

4. Mai 2018
Yverdon - Das Energiespeicherunternehmen Leclanché muss für das vergangene Jahr sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn Rückgänge ausweisen. Verzögerungen bei der Finanzierung, mit welchen der Umsatzrückgang begründet wird, sind nun aber ausgeräumt.

Der Gesamtumsatz von Leclanché ist im Vergleich zum Vorjahr von 28,5 Millionen Franken auf 18 Millionen Franken gesunken, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) muss ein Verlust von 31,8 Millionen Franken hingenommen werden, 2016 hatte das Minus noch 28,4 Millionen Franken betragen. Unter dem Strich resultierte ein Verlust von 38,5 Millionen Franken, nach einem Minus von 37,2 Millionen Franken im Vorjahr. Bis 2020 strebt Leclanché einen positiven Wert beim EBITDA an.

In der Mitteilung begründet Leclanché den Umsatzrückgang mit Verzögerungen bei der Finanzierung von Projekten. Dies habe Einfluss auf die Realisierung diverser Vorhaben gehabt. Die Finanzierung sei nun aber gesichert, die entsprechenden Projekte werden umgesetzt, wodurch der weggefallene Umsatz für das laufende Jahr verbucht werden könne. Das Unternehmen sei auf dem besten Weg, einen Meilenstein zu erreichen, indem Speicherprojekte mit einem Gesamtumfang von 100 Megawattstunden umgesetzt werden können, heisst es von CEO Anil Srivastava. Leclanché sei niemals besser positioniert gewesen, um die Bedürfnisse von Strom- und Transportbranche zu bedienen. Srivastava spricht zudem von einer „besonderen Zeit“ für Leclanché. jh

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