Limeco baut Regiowärmenetz aus

Am 18. November wird Limeco mit dem Ausbau seines Regiowärmenetzes beginnen, wie es in einer Mitteilung heisst. Im Rahmen der ersten Etappe werden die Gebiete Fondli und Niderfeld in Dietikon und Spreitenbach Ost an das Netz angeschlossen. Die Gemeinden Geroldswil, Oetwil a.d.L., Weiningen sowie Unter- und Oberengstringen werden folgen.

Für die Regiowärme wird die Abwärme des Kehrichtheizkraftwerks Dietikon genutzt. „Regiowärme funktioniert wie eine riesige, saubere Zentralheizung. Sie wird aus regionalem Kehricht gewonnen und gelangt als heisses Wasser oder Dampf direkt ins Haus. Je mehr Gebäude angeschlossen sind, desto stärker wird die Limmattaler Luft entlastet und das globale Klima geschont“, wird Geschäftsführer Patrik Feusi auf der Internetseite von Limeco zitiert. Auf diese Weise sollen in der Region jährlich 23.000 Tonnen CO₂ eingespart werden.

„Das Limmattal ist prädestiniert für den wirtschaftlichen Betrieb eines eigenen, grossen Regiowärmenetzes. Zum einen wächst die Zahl potenzieller Abnehmer, sprich Liegenschaften und Unternehmen, zum anderen verfügen wir mit Limeco über einen zuverlässigen und regional verankerten Energielieferanten“, heisst es von Jean-Pierre Balbiani, Stadtrat von Dietikon und Verwaltungsratspräsident von Limeco. jh