Andreas Koch
Andreas Koch
GeschäftsführerKEEST
Geschäftsführer

Haben Sie eine Frage? Wie dürfen wir Ihnen zu Diensten sein?

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Kompetenz-Zentrum
Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau

Mehrheit für Energiegesetz bleibt stabil

28. April 2017
Zürich - Auch laut der zweiten Umfrage von Tamdia kann das Energiegesetz beim Referendum am 21. Mai mit deutlicher Zustimmung rechnen. Die Zahl der Befürworter hat gegenüber der ersten Umfrage nur um 1 Prozent abgenommen.

Einer Mitteilung von Tamedia zufolge haben sich an der am 24. und 25 April auf allen Newsportalen der Schweizer Mediengruppe durchgeführten Umfrage insgesamt 12.260 Personen beteiligt. Dabei gaben 55 Prozent an, am 21. Mai sicher oder eher für das Energiegesetz stimmen zu wollen. Bei der erste Umfrage vom 4. und 5. April hatte dieser Wert noch 56 Prozent betragen. 

Das fehlende eine Prozent ist ins Lager der Unschlüssigen gewechselt, dessen Anteil im Vergleich zur ersten Umfrage von 2 auf 3 Prozent anstieg. Der Anteil derjenigen, die sicher oder eher mit Nein stimmen wollen, ist mit 42 Prozent konstant geblieben. 

Der bereits in der ersten Abstimmung erkennbare Rösti-Graben hat sich in der zweiten Abstimmung nur leicht abgeflacht. Immer noch ist die Zustimmung zum Energiegesetz mit 62 Prozent in der Westschweiz deutlich höher als in der Deutschschweiz, wo sie 53 Prozent beträgt. In der ersten Abstimmung hatten die entsprechenden Werte bei 69 und 52 Prozent gelegen. 

Nach Parteigängern betrachtet haben sich kaum Veränderungen ergeben. Nach wie vor steht die Mehrheit aller Parteien bis auf SVP und FDP hinter dem Energiegesetz. Der Anteil der Nein-Stimmen bei den FDP-Wählern hat sich allerdings von 54 auf 52 Prozent verringert. 

Auch die Hauptmotivationen von Unterstützern und Gegnern sind dieselben geblieben. Den Befürwortern ist weiterhin die Wende hin zu erneuerbaren Energien im Interesse des Klimaschutzes ein grosses Anliegen. Die Gegner machen sich weiterhin hauptsächlich Sorgen um die Sicherheit der Energieversorgung des Landes. hs

[ zurück zur Übersicht ]