Andreas Koch
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myclimate bezuschusst Wärmepumpen

16. Januar 2017
Zürich - Die Klimaschutzstiftung myclimate bezuschusst Hausbesitzer bei der Umstellung von Öl- oder Gasheizungen auf Wärmepumpen. Das beim Bundesamt für Umwelt registrierte Programm soll zur Erreichung der Schweizer CO2-Reduktionsziele beitragen.

Würde ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit einer Wärmepumpe anstelle eine Öl- oder Gasheizung beheizt, fielen jährlich etwa vier Tonnen weniger CO2 an, schreibt myclimate in einer Medienmitteilung. Trotzdem entschieden sich die meisten Hausbesitzer beim Ersatz der alten Heizung erneut für eine auf fossile Brennstoffe angewiesene Methode. Dies habe vor allem mit den hohen Investitionskosten für eine Wärmepumpe zu tun. 

Um die Anreize für den Umstieg auf die klimaschonende Wärmepumpentechnologie zu erhöhen, unterstützt myclimate Hausbesitzer mit einem Förderbeitrag von 1000 Franken. Gefördert werden allerdings nur solche Wärmepumpen, die dem von der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz (FWS) entwickelten Qualitätsstandard genügen. Einmal installiert, senkt die Wärmepumpe die Kosten für Energie und Unterhalt deutlich, da keine Kosten für Öl oder Gas anfallen. 

Die Klimaschutzstiftung hat ihre Initiative als Klimaschutzprogramm beim Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) registrieren lassen. Die Förderung der Wärmepumpentechnologie soll dazu beitragen, „dass die Schweiz ihre inländischen Ziele zur CO2-Reduktion erreicht“, heisst es in der Mitteilung. myclimate will sich im Gegenzug die durch das Förderprogramm entstehenden CO2-Einsparungen bescheinigen lassen. hs

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