Andreas Koch
Andreas Koch
GeschäftsführerKEEST
Geschäftsführer

Haben Sie eine Frage? Wie dürfen wir Ihnen zu Diensten sein?

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

Kompetenz-Zentrum
Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau

Politik und Wirtschaft fördern Elektromobilität

29. Mai 2018
Bern - Bund, Kanton und Gemeinden arbeiten gemeinsam mit der Elektrizitäts- und der Mobilitätsbranche an der Förderung der Elektromobilität. Eine gemeinsame Planung soll deren Anteil bis 2022 auf 15 Prozent steigern. Eine Kaufprämie wird es jedoch nicht geben.

Politik und Wirtschaft haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis 2022 soll der Anteil der Elektrofahrzeuge an den Neuzulassungen von derzeit 2,7 auf 15 Prozent erhöht werden, informiert das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) in einer Mitteilung. Zudem wird der heute bei durchschnittliche 130 Gramm pro Kilometer liegende CO2-Zielwert ab 2020 auf 95 Gramm pro Kilometer gesenkt. 

Ein Runder Tisch von Vertretern des Bundes, der Kantone und der Städte sowie Vertretern der Elektrizitäts- und der Mobilitätsbranche will einen Fahrplan erstellen, mit dem die Ziele erreicht werden können. Bei der auf Einladung von UVEK Vorsteherin und Bundesrätin Doris Leuthard zustande gekommenen Runde wurde am Montag dafür unter anderem über „die zentralen Voraussetzungen für die erfolgreiche Marktentwicklung der Elektromobilität, die Ausgestaltung einer optimalen Ladeinfrastruktur sowie über Anreize und Rahmenbedingungen“ diskutiert, heisst es in der Mitteilung.  

Die Einführung einer Kaufprämie für Elektrofahrzeuge lehnt der Bund dabei weiterhin ab. Elektrofahrzeuge sollen vorerst jedoch weiterhin von der Automobilsteuer befreit bleiben. Zudem wird sich der Bund „weiterhin für den Ausbau der Ladeinfrastruktur einsetzen“, erläutert das UVEK. hs

[ zurück zur Übersicht ]