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Damit die Energiewende gemeistert werden kann, muss das Potenzial der Sonne besser ausgeschöpft werden. Dies ist das Fazit der fünften Tagung Solarwärme Schweiz. Die Teilnehmer der von suissetec und dem Bundesamt für Energie (BFE) organisierten Konferenz waren sich einig, dass das Potenzial der Sonne heute oft unterschätzt wird.
Stefan Müller-Altermatt, Präsident der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) machte etwa auf die wichtige Rolle der Sonne ausserhalb der Stromproduktion aufmerksam. Der Luzerner Regierungsrat Robert Küng sprach von der Verantwortung der Kantone beim Umbau der Energieversorgung in den Gebäuden. Die Sonne könnte etwa einen grossen Teil des verbleibenden Wärmebedarfs decken – dies entweder direkt über Sonnenkollektoren oder indirekt über Wärmepumpen, die mit Solarstrom betrieben werden. Derzeit wird rund 10 Prozent des Winter-Strombedarfs noch durch Elektroheizungen verursacht. Mit Solarwärme liesse sich der verschwenderische Einsatz von Strom für Elektroheizungen ersetzen. Dies wäre ein wichtiger Schritt für den Automausstieg. ssp