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Das erste Semester sei vor allem von der Weiterentwicklung und Vorbereitung der Markteinführung neuer Angebote in den Kernmärkten gezeichnet worden, heisst es in der Mitteilung von Repower zum Halbjahresergebnis. In der Schweiz hat das Bündner Energieunternehmen dabei eine Smart-Power-Lösung für Endkunden und Energieversorgungsunternehmen entwickelt. In Italien wurden verschiedene neue Dienstleistungen zur Effizienzsteigerung eingeführt. „Manche Ideen, die wir für uns selber entwickelt haben, erweisen sich auch für andere Energieversorger, öffentliche Dienste oder Infrastrukturbetreiber als nützlich“, wird Repower-CEO Kurt Bobst in der Mitteilung zitiert.
Bei den Finanzkennzahlen verzeichnet das Bündner Energieunternehmen Einbrüche gegenüber dem ersten Halbjahr 2016. Zwar konnte der Umsatz von 881 auf 905 Millionen Franken gesteigert werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) sackte jedoch von 45 auf 20 Millionen Franken ab und der Konzerngewinn schmolz von 18 auf 1 Million Franken zusammen. Die Eigenkapitalquote konnte hingegen von 35 auf 47 Prozent verbessert werden. Absolut wies Repower am 30. Juni ein Eigenkapital von 794 Millionen Franken aus.
„Unter Berücksichtigung der anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen und der laufenden Neufokussierung des Repower-Geschäftsmodells“, bezeichnet Bobst das Halbjahresergebnis 2017 als zufriedenstellend. Für das gesamte Jahr rechnet Repower mit anhaltendem Druck auf die Margen im Stromgeschäft und strebt ein EBIT auf dem Niveau des Halbjahresabschlusses an. hs