Andreas Koch
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Repower refinanziert Erneuerbare

24. Januar 2017
Poschiavo GR - Repower hat zwei Schuldscheindarlehen aufgenommen. Das Bündner Energieunternehmen will damit Teile seines Kraftwerkparks erneuerbarer Energien refinanzieren.

Insgesamt wurden „grüne“ Schuldscheindarlehen in Höhe von 50 Millionen Euro aufgelegt, gibt Repower in einer Medienmitteilung bekannt. Sie sind in zwei gleich Tranchen mit Laufzeiten von sieben und acht Jahren bei fixer Verzinsung aufgeteilt. Über die Höhe der Zinsen machte das Unternehmen keine Angaben. Die Transaktion wurde von der ING Bank, eine Niederlassung des deutschen Bankhauses ING-DiBa AG strukturiert. 

„Die erfolgreiche Emission des Schuldscheindarlehens ist nach der Kapitalerhöhung im Jahr 2016 ein weiterer Meilenstein, um den von uns eingeschlagenen Weg hin zu 100 Prozent erneuerbarer Energie in der Produktion zu finanzieren“, wird Stefan Kessler, CFO der Repower AG, in der Mitteilung zitiert. „Wir haben die Konzernfinanzierung weiter diversifiziert, das Gleichgewicht von Anlagen und Verschuldung in Euro optimiert, und die Akzeptanz unseres Unternehmens am Kapitalmarkt unter Beweis gestellt.“

Repower zufolge wurde dem Energieunternehmen durch ein unabhängiges Fachgutachten bescheinigt, dass die mit dem Darlehen refinanzierten Anlagen den geforderten ökologischen Prinzipien entsprechen. Das Bündner Energieunternehmen plant seinen Produktionspark vollständig auf erneuerbare Energien auszurichten. hs

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