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Die Anlage neben der Mehrzweckanlage der Gemeinde nutzt Holz aus den Wäldern der Region, um daraus zuerst Holzgas herzustellen. Dieses Gas wird anschliessend verstromt und die Restwärme in das lokale Fernwärmenetz eingespiesen, wie Romande Energie in einer Mitteilung schreibt. Mit der Stromproduktion von fast 5 Millionen Kilowattstunden pro Jahr können rund 1400 Haushalte versorgt werden. Die Wärmeproduktion von rund 9,5 Millionen Kilowattstunden kommt den öffentlichen Gebäuden der Gemeinde und privaten Gebäuden zugute. Die Anlage erlaubt es, eine Million Liter Heizöl und rund 2650 Tonnen CO2 einzusparen.
Laut Romande Energie handelt es sich bei dem 2015 lancierten Projekt um die erste Kraftwärmekopplungsanlage auf der Basis von Holz in der Westschweiz. Ihre Stromproduktion, die im Frühjahr anlaufen soll, wird die kostendeckeckende Einspeisevergütung erhalten. stk