Andreas Koch
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Schiphol fliegt mit Wind

17. August 2017
Amsterdam - Die Royal Schiphol Group wird ab Januar die Stromversorgung ihrer Flughäfen in den Niederlanden ganz auf Windkraft umstellen. Der Windparkbetreiber Eneco errichtet dafür bis 2020 mehrere neue Windparks im Land.

Die Flughäfen von Schiphol, Rotterdam/Den Haag, Eindhoven und Lelystad werden ab dem 1. Januar ausschliesslich mit Windstrom versorgt. Die Flughafenbetreiberin Royal Schiphol Group hat eine entsprechende Vereinbarung mit dem niederländischen Energieversorger Eneco Group abgeschlossen, wie sie in einer Mitteilung schreibt. „Wir wollten für unsere Energieversorgung nichts anderes als nachhaltige Energie haben, die in den Niederlanden erzeugt wird“, lässt sich Jos Nijhuis in der Mitteilung zitiert, der Chef der Royal Schiphol Group. „Denn eines ist sicher: Die Luftfahrt kann und muss nachhaltiger werden.“

Die vier Flughäfen verbrauchen jährlich 200 Gigawattstunden Strom, so viel wie 60.000 Haushalte zusammen. Eneco will diesen Strom schrittweise mit neuen Windparks erzeugen. Der erste neue Windpark wird bereits ab Januar 2018 Strom liefern, von Januar 2020 an soll der gesamte Strom aus neuen Anlagen kommen. „Pioniere wie die Royal Schiphol Group … helfen der Eneco Group, in Windparks und andere Quellen erneuerbarer Energien zu investieren“, wird Eneco-Chef Jeroen de Haas in der Mitteilung zitiert. Eneco ist ein Energieversorger im Besitz zahlreicher niederländischer Gemeinden. stk

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