Andreas Koch
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Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau

Senn-Areal erhält unsichtbare Solarfassade

2. August 2017
Bern - Die Fassade des Lagerhauswegs 12 in Bern produziert Strom für das Wohn- und Geschäftshaus. Weder die Zellstruktur noch die Befestigung der Photovoltaikmodule von Avancis sind dabei sichtbar.

Einer Mitteilung von Avancis zufolge produzieren die auf einer Fläche von 135 Quadratmetern an der Fassade des Gebäudes angebrachten 130 Photovoltaikmodule insgesamt 17,5 Kilowattstunden Solarstrom jährlich. Bauträger Fambau will mit der in die Südfassade des Gebäudes integrierten Solarfassade einen Beitrag zur Energiebilanz des Gebäudes leisten. Dabei soll ästhetischen Ansprüchen mit einer homogenen und hochwertigen Glasoberfläche entsprochen werden. Deswegen durften weder die Zellstruktur noch die Befestigung der Module sichtbar sein. Diesen Ansprüchen werden die verbauten PowerMax SKALA-Module von Avancis gerecht. 

„Mit den Anforderungen an die gesetzlichen Energieeffizienzkriterien geben wir Architekten, Fassadenplanern und Investoren ein Bauprodukt für solares Bauen an die Hand, das nicht nur individuell und ästhetisch ist, sondern sich ganz konkret als Energie-Lösung rechnet“, wird Jochen Weick, Head of Business Development & Sales bei Avancis, in der Mitteilung zitiert. „Die Kombination aus Design und hohem Ertrag ist bei SKALA das ausschlaggebende Argument im direkten Vergleich zu anderen energetischen Fassadenlösungen, die es auf dem Markt gibt.“ 

Bund und Kantone unterstützen energetische Sanierungen über ihr Gebäudeprogramm der nationalen Energieförderinitiative. Der Kanton Bern fördert dabei Neubauten, die der Klasse A des Gebäudeenergieausweises (GEAK) entsprechen. Umbauten müssen der GEAK-Klasse B genügen. hs

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