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Die Solar Impulse 2 landete im Bauch eines Frachtjumbojets wieder auf Schweizer Boden, wie einem Artikel des „Tages-Anzeiger“ zu entnehmen ist. Die begeisterten Zuschauer feierten dabei auch die beiden Piloten und Initianten des Projekts, Bertrand Piccard und André Borschberg. Der CO2-Verbrauch, der durch den Transportflug verursacht wurde, ist von Solar Impulse bei der Stiftung myclimate kompensiert worden. „Mit diesem Geld werden auf ein Schulhaus in Afrika Solarzellen gebaut“, erklärte Piccard, der auch Ehrenpräsident des Wirtschaftsverbandes swisscleantech ist.
Borschberg wies zudem darauf hin, dass das Solarflugzeug eigentlich noch eine Reihe von Flugstunden vor sich hat. „Es wurde für 2000 Flugstunden gebaut und war bis jetzt erst 700 Stunden in der Luft.“ Weitere Einsätze sind aktuell jedoch nicht geplant. Die Solar Impulse 2 flugfähig zu halten, wäre zudem sehr aufwendig.
So scheint es möglich, dass die Solar Impulse 2 demnächst in einem Museum ausgestellt wird. „Wenn wir unser Flugzeug im Ausland zeigen können, ist das auch besser für die Schweiz“, sagt Piccard. Er schliesst einen Ausstellungsort in den USA nicht aus. jh