Andreas Koch
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Solarbranche rechnet mit Rekordausbau

31. Mai 2017
München - Der Photovoltaikzubau sollte in diesem Jahr weltweit 80 Gigawatt erreichen. Davon geht der deutsche Bundesverband Solarwirtschaft aus. Gleichzeitig sinken die Erzeugungskosten auch in Deutschland teilweise bereits unter Anlagen zur Stromerzeugung aus fossilen Quellen.

In diesem Jahr dürften weltweit Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von 80 Gigawatt errichtet werden. Damit würde nach den 75 Gigawatt im vergangenen Jahr erneut ein Zubaurekord erreicht werden, schreibt der deutsche Bundesverband Solarwirtschaft in einer Mitteilung zu seiner Marktprognose, die er an der Intersolar in München vorgestellt hat. Der Zubau 2017 wäre damit doppelt so hoch wie 2014. Im Jahr 2010 wurden sogar erst 17 Gigawatt zugebaut.

Gleichzeitig sinken die Gestehungskosten für Strom aus Photovoltaik weiter. Mit 6,6 Cent pro Kilowattstunde lägen die Erzeugungskosten aus Photovoltaikkraftwerken bereits unter den Kosten für Strom aus fossilen Kraftwerken, wird Carsten Körnig in der Mitteilung zitiert. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes fordert die Aufhebung der Deckelung des Photovoltaikausbaus. „Wenn die Politik die Wachstumsbremsen löst und bürokratische Barrieren beseitigt, ist der notwendige Ausbau der Photovoltaik kosteneffizient machbar.“ stk

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