Andreas Koch
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Erneuerbare Energie-Systeme Thurgau

Solarfolie macht Batterien überflüssig

15. Juni 2017
Köln - Das Jungunternehmen Enerthing hat eine Solarfolie entwickelt, mit der Anwendungen des Internets der Dinge mit Strom versorgt werden können. Nun beteiligt sich auch die Fraunhofer-Gesellschaft an der Finanzierung der Markteinführung.

Das Internet der Dinge braucht zahlreiche Bauteile, die mit Strom versorgt werden müssen. Dafür werden heute oft Einwegbatterien verwendet. Die 2016 gegründete Enerthing in Köln hat als Alternative eine Solarfolie entwickelt, mit der die elektronischen Bauteile, Sensoren und Kleingeräte ohne Verbindung zum Netz und ohne Batterien mit Strom versorgt werden können. „Unsere Solarfolie sammelt selbst in Innenräumen bei Kunstlicht und draussen im Schatten ausreichend Energie, um intelligente Elektronik mit Strom zu versorgen“, wird Enerthing-CEO Michael Niggemann in einer Mitteilung von Fraunhofer Venture zitiert.

Der Wagniskapitalgeber der Fraunhofer-Gesellschaft beteiligt sich zusammen mit der NRW Bank und drei nicht näher genannten „industrieerfahrenen Business Angels“ an der ersten Finanzierungsrunde. Diese soll das Marktpotenzial der flexiblen Solarzellen aufzeigen und den Einsatz von Demonstratoren bei Pilotkunden ermöglichen. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg i.Br. ist wissenschaftlich-technologischer Partner von Enerthing. stk

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