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Einer Mitteilung der Stadt Winterthur zufolge hat das Stadtwerk Winterthur im Geschäftsjahr 2016 bei einem Umsatz von 243,1 Millionen Franken einen Gewinn von 7,6 Millionen Franken realisiert. Der Umsatz liegt somit um 7,3 Prozent über dem des Vorjahres. Beim Gewinn schmälerten Rückstellungen für die Pensionskasse den Vorjahreswert von 13,9 Millionen Franken dagegen beträchtlich. Der Stadtkasse flossen 2016 insgesamt 13,7 Millionen Franken zu.
Innerhalb der einzelnen Geschäftsbereiche war vor allem das Geschäftsfeld Gashandel erfolgreich. Hier konnte durch kostengünstige Beschaffung am Grosshandelsmarkt ein deutlicher Gewinn erzielt werden. Positiv verliefen auch die Entwicklungen in der Kehrichtverwertungsanlage (KVA). Hier wurden 205.000 Tonnen Kehricht zur Erzeugung von Fernwärme und Strom verwertet. Der Mitteilung zufolge deckt die Produktion der KVA mittlerweile rund 20 Prozent des Strom- und rund 15 Prozent des Wärmebedarfs der Stadt Winterthur.
Die Vereinbarkeit von Wirtschaftlichkeit und Ökologie wird in der Mitteilung als Herausforderung für das Stadtwerk beschrieben. Tiefe Ölpreise haben danach zu einer zurückhaltenden Anschlussbereitschaft der Anwohner an umweltfreundliche Quartierwärmeverbunde geführt. Die Wirtschaftlichkeit des Projekts Aquifer Neuwiesen soll daher neu überprüft werden. hs