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Einer Mitteilung der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (UREK-S) zufolge hat die Kommission ihre Diskussion der Vorlage Um- und Ausbau der Stromnetze beendet. Im Ergebnis hält die Kommission mit neun zu drei Stimmen an der Aufhebung der Durchschnittspreismethode fest. Dadurch sollten Elektrizitätsunternehmen in die Lage versetzt werden, „die Kosten der Eigenproduktion vollständig ihren gebundenen Kunden anzulasten, ohne die Preisvorteile aus ihren Einkäufen am Markt anteilsmässig weitergeben zu müssen“, heisst es in der Mitteilung.
Die UREK-S sieht in der Aufhebung eine Stärkung der Verteilnetzbetreiber mit Eigenproduktion insbesondere aus der Wasserkraft. Vom Nationalrat angedachte Sofortmassnahmen zur Unterstützung der Wasserkraft lehnt die UREK-S dagegen ab.
Hinsichtlich des rückwirkenden Geltungszeitraums der Aufhebung spricht sich die UREK-S nunmehr dafür aus, verrechnete Kosten ab dem Tarifjahr 2015 rückzuerstatten. Darüber hinaus will die Kommission „eine überstürzte Teilliberalisierung des Energiedienstleistungen verhindern“. hs