Andreas Koch
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Warteliste für Einmalvergütungen wird abgebaut

20. März 2018
Bern - Der Bund will in diesem Jahr 6600 Einmalvergütungen für Photovoltaikanlagen auszahlen. Damit soll die Warteliste der alten Anmeldungen mehr als halbiert werden.

Die Wartelisten bei der Förderung von Photovoltaikanlagen sollen endlich kürzer werden. Wie das Bundesamt für Energie (BFE) in einer Mitteilungschreibt, will es in diesem Jahr 6600 Einmalvergütungen für kleine Anlagen bis 100 Kilowatt auszahlen. Damit sollen alle Anlagen berücksichtigt werden können, die bis Mitte September 2015 in Betrieb gegangen sind. Im nächsten Jahr sollen dann die restlichen 5800 Anlagen berücksichtigt werden, die auf der bis Ende 2017 aufgelaufenen Warteliste stehen. Neuere Anlagen werden wohl zwei Jahre auf die Auszahlung warten müssen.

Die Einmalvergütung für kleinere Anlagen war 2014 eingeführt worden. Bisher wurden 34.500 Anlagen mit insgesamt 414 Millionen Franken gefördert.

Mit dem Energiegesetz, das Anfang dieses Jahres in Kraft getreten ist, können auch grössere Anlagen zwischen 100 Kilowatt und 50 Megawatt Einmalvergütungen anstelle der kostendeckenden Einspeisevergütung erhalten. Die Wahl trifft dabei der Anlagenbesitzer. Bis Ende 2017 wurden dafür 3000 Anlagen angemeldet. In diesem Jahr sollen Anlagen mit einer Gesamtleistung von 40 Megawatt gefördert werden. Neu angemeldete Anlagen müssen mit mindestens sechs Jahren Wartezeit bis zur Auszahlung rechnen, so das BFE. stk

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