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Der Kanton Graubünden hat 2017/2018 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer (Arge Alp) inne. Dabei stellt er das Thema Wasserkraft in den Mittelpunkt. Denn Wasserkraft sei ein „Katalysator für die Entwicklung im Alpenraum“, so der Kanton in einer Mitteilung. In St.Moritz entstand 1879 das erste Wasserkraftwerk der Schweiz. In den Jahren 1950 bis 1970 erlebte den Angaben zufolge kaum eine Region in den Alpen einen derartigen Zuwachs an neuen Anlagen wie Graubünden.
„Die Wasserkraft ist eine der wenigen eigenen Ressourcen, über welche die Alpenregionen verfügen und woraus sie volkswirtschaftlichen Nutzen ziehen können“, hält der Kanton in der Mitteilung fest. Der direkte Nutzen liege in Arbeitsplätzen, die so insbesondere auch in peripheren Regionen geschaffen werden. Von den Investitionen profitieren dabei auch weitere Wirtschaftszweige. Einen indirekten Nutzen generieren die Kraftwerke laut dem Kanton durch den Bau und Unterhalt zahlreicher Infrastrukturen, welche die Grundlage für touristische Entwicklungen legten. Der Gesamtnutzen aus der Wasserkraft leiste einen „wichtigen Beitrag zur Erhaltung stabiler Lebensgrundlagen in den Alpenregionen und damit zur Selbstbestimmung der Bevölkerung”.
In einem neuen Video der Standeskanzlei werden nun die Anfänge der Wasserkraft in Graubünden aufgezeigt. Am Beispiel des Bergells wird dabei ersichtlich, wie die Wasserkraft als Katalysator für die Entwicklung Graubündens wirkt. Das Video wirft aber auch einen Blick in die Zukunft. ssp