Andreas Koch
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Zwei Schweizer im Finale für deutschen Energiepreis

17. Februar 2017
Berlin - Mit der Joulia SA und der enersis AG haben es zwei Schweizer Unternehmen unter die zehn Finalisten für den Energieeffizienzpreis Perpetuum 2017 geschafft. Joulia SA nutzt Duschwasserenergie und enersis optimiert den Wärmeverbrauch in Wohnhäusern.

Beim Energieeffizienzpreis Perpetuum 2017 der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) werden Unternehmen ausgezeichnet, „deren Projekte und Produkte auf innovative Art und Weise die Energieeffizienz in Deutschland nach vorne bringen können“, heisst es bei DENEFF über Perpetuum. Für das diesjährige Finale haben sich dabei gleich zwei Schweizer Unternehmen unter insgesamt zehn Finalisten qualifiziert, berichtet das Bundesamt für Energie (BFE) auf seinem Blog energiea+. 

Die Joulia SA aus Biel BE hat es mit Joulia-Inline ins Finale geschafft. Dieser Wärmeaustauscher in der Duschrinne entzieht dem ablaufenden Wasser genug Energie, um das nachfliessende Kaltwasser auf ungefähr 25 Grad Celsius zu erwärmen. Bis zu 42 Prozent Energie werden so beim Duschen eingespart. 

Aus dem Hause der in Bern ansässigen enersis AG stammt Smart Heat, eine Software, mit der der Wärmeverbrauch in Wohnhäusern analysiert und optimiert werden kann. Smart Heat wird hauptsächlich von Kommunen und Energieversorgern angewandt. Sie können damit auch die Energieinfrastruktur berechnen und Absatzentwicklungen einschätzen. 

Das Finale im Perpetuum 2017 wird am 7. März in Berlin auf der Jahresauftaktkonferenz der DENEFF stattfinden. Die zehn Finalisten werden ihre Produkte dort einer Jury und einem Fachpublikum von rund 300 Vertretern aus Politik, Wissenschaft und der Energieeffizienzbranche präsentieren. hs

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