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Die Inbetriebnahme des Kraftwerks sei für Winter 2018/2019 geplant, gibt IWB in einer Mitteilung bekannt. Ab dann soll das neue Kraftwerk jährlich rund 80 Millionen Kilowattstunden Wärme und 27 Kilowattstunden Strom produzieren.
Beide Energieformen werden klimaneutral und aus erneuerbaren Quellen produziert. Die im Holzkraftwerk verbrannten Hackschnitzel sollen nach Möglichkeit aus der Region bezogen werden, erläutert IWB in der Mitteilung. Zum Einsatz kommen wird eine „umweltfreundliche, nachwachsende und CO2-neutrale“ Mischung als Waldholz, Rest- und Altholz. Mit Schadstoffen belastetes Holz soll dagegen nicht verbrannt werden.
Das neue Werk entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kehrichtverwertungsanlage (KVA) in Basel, in der ebenfalls Fernwärme für das Basler Netz produziert wird. IWB verspricht sich von dem gewählten Standort Synergieeffekte bei Personal und Infrastruktur der beiden Anlagen. Schon das erste Holzkraftwerk der IWB wurde in den Betrieb der KVA integriert.
Das Basler Energieversorgungsunternehmen strebt nach eigenen Angaben mittelfristig einen Anteil von 80 Prozent CO2-neutraler Fernwärmeproduktion an. Der derzeitige Anteil von 60 Prozent wird mit der Fertigstellung des neuen Holzkraftwerks auf rund 68 Prozent steigen. hs