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Der Energiekonzern Alpiq hat die Netzbetreibergesellschaft Alpiq Versorgungs AG (AVAG) im Rahmen seines Umbaus für 312 Millionen Franken verkauft, heisst es in einer Medienmitteilung. Käufer ist ein Konsortium, bestehend aus der Genossenschaft Elektra Birseck (EBM), den Städtischen Betrieben Olten (sbo) sowie der UBS Clean Energy Infrastructure Switzerland. Die EBM hält am Konsortium einen Anteil von rund 67 Prozent, die sbo ist mit rund 5 Prozent vertreten und die UBS Clean Energy Infrastructure Switzerland hält eine Beteiligung von rund 28 Prozent. Damit halten die drei Konsortialpartner 96,7 Prozent an der im Grossraum Olten tätigen Energieversorgerin.
Die Käufer sehen im Zukauf laut einer gemeinsamen Medienmitteilung eine für alle Seiten vorteilhafte Lösung. AVAG werde weiterhin stark in der Region Olten verankert bleiben. Mit Blick auf die vollständige Marktöffnung seien Effizienzgewinne realisierbar, weil etwa bei den IT-Systemen Synergien und Skaleneffekte genutzt werden können.
Mit dem Geld aus dem Verkauf will Alpiq seine Nettoverschuldung reduzieren. Seit 2014 hat der Konzern unter anderem bereits seine Anteile an der Netzwerkgesellschaft Swissgrid, den Kraftwerken Bayet, Gommerkraftwerke und den Forces Motrice du Grand-Saint-Bernard verkauft. ssp