Andreas Koch
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Alpiq baut Schaltanlagen für CERN

16. Februar 2017
Lausanne - Alpiq wird die Schaltanlagen für eine neues Umspannwerk der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) liefern. Das Energieunternehmen übernimmt auch die Projektleitung bei dessen technischer Ausführung.

Die Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) plant den Bau eines 400/60 Kilovolt-Unterwerks mit einem 220 Megavoltampere-Leistungstransformator. Das neue Umspannwerk soll das Stromversorgungsnetz des CERN „absichern und verstärken“, heisst es in einer Medienmitteilung von Alpiq. Der Schweizer Energiekonzern hat von CERN den Auftrag zur Errichtung neuer Schaltanlagen für das Stromnetz der Kernforschungsorganisation erteilt bekommen. „Ausschlaggebend für die Erteilung dieses international ausgeschriebenen Auftrags waren die Erfahrung und Kompetenz von Alpiq in der Planung und Errichtung von Hochspannungsanlagen“, schreibt Alpiq dazu in der Mitteilung. 

Der auch in der Gebäudetechnik tätige Energiekonzern wird darüber hinaus die Projektführung der technischen Ausführung des neuen Umspannwerkes übernehmen. Der Bau soll in Zusammenarbeit mit der französischen Netzgesellschaft RTE durchgeführt werden. Unternehmen aus diversen Mitgliedstaaten des CERN werden als Lieferanten beitragen. 

Das Werk wird auf einem eine Hektare grossen Gebiet der Gemeinde Prévessin in Frankreich entstehen und soll Anfang 2019 fertig gestellt sein. Es wird auch für die für 2019 geplanten Instandhaltungsarbeiten der CERN-Beschleuniger benötigt. hs

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